Heute sind wir unter anderem am Snaefellsjoküll.
Es soll einer der schönsten Vulkane auf Island sein. Da er alleine am Ende einer Landzunge liegt, hat er wohl die Form, die man von einem Vulkan erwartet. Er sei so imposant, daß er schon Jules Verne tief beeindruckt hat. Dieser hat daraufhin seinen o.g. Roman hier starten lassen.
Wie er wirklich aussieht, wissen wir noch nicht. Gestern war es viel zu nebelig und regnerisch, heute soll es aber aufklaren. Wenn wir also gleich aufstehen und vor die Tür treten, erwartet uns evtl. ein “Wow-Effekt”.
“Wo der Gletscher aufragt, hört das Land auf, irdisch zu sein, und die Erde hat Anteil am Himmel, dort wohnen keine Sorgen mehr und deshalb ist die Freude nicht nötig, dort herrscht alleine die Schönheit, über jede Forderung erhaben.” (Halldor Lanxness, “Weltlicht” über den Snaefellsjoküll)
Der Beweis… Wo der Gletscher aufragt, hört das Land auf, irdisch zu sein…
Beschlossen ist, daß wir eine schöne Wanderung bis zu den Gletschern des Snaefellsjoküll machen. Was dann noch passiert, wird man sehen.